Es ist eine herausfordernde Zeit, ein
Online-Marketing-Manager zu sein. Die Verbraucher sind abgelenkt, die finanzielle Zukunft ist unsicher und die Volatilität alles andere als eine Garantie. Es ist eine Zeit, in der Selbstbewusstsein, Realismus und Takt entscheidend für den Erfolg sind. Wir müssen schnell, aber kontrolliert vorankommen. Morgen wird es anders sein als gestern und Übermorgen anders als heute.
Können wir in einer Krise auf Automatisierung vertrauen? Wenn jede Stunde alles anders ist, können wir dann dem
machine learning wirklich vertrauen? Wird unsere
Automatisierung schnell genug vorankommen und die Erkenntnisse liefern, die wir benötigen? Sollten wir lieber zu den guten alten Zeiten zurückkehren, in denen wir 24 Stunden am Tag auf den Bildschirm starrten und beobachteten, wie sich die Kennzahlen in Echtzeit änderten?
Ja, die Automatisierung kann mit entsprechenden Einstellungen Schritt halten. Nein, Sie sollten nicht in die Steinzeit der Suchmaschinenwerbung zurückfallen. Jede Situation ist anders, deshalb müssen Sie Ihr eigenes Unternehmen unter Ihrer eigenen Lupe beurteilen. Im Folgenden finden Sie wichtige Einstellungen, die Sie beobachten und anpassen müssen, um den Erfolg Ihrer
Google Ads Kampagnen in einer Zeit extremer Volatilität sicherzustellen.
Das Wichtigste zuerst: Ihre Gebotsanpassung auf Tagesbasis sind (wahrscheinlich) gebrochen. Oder besser gesagt, sie müssen neu bewertet werden. COVID-19 hat einen Großteil der Welt in den Winterschlaf versetzt und dazu noch von zu Hause aus mit einem gestörten Familienleben gearbeitet.
Normale Nachfragekurven sehen nicht mehr normal aus. Die Wochenenden passen sich an, die Mittagspause und die Spitzen bei der Arbeit sind abgeflacht. Wahrscheinlich haben sich auch Ihre Kurven geändert - Sie sollten überprüfen, ob Ihre Einstellungen noch zutreffen.
Wir können davon ausgehen, dass sich das geografische Suchvolumen ebenfalls dramatisch verschiebt. Die Menschen pendeln nicht mehr, daher können wir eine Änderung des Suchverhaltens in Städten erwarten. Krisen (insbesondere COVID) betreffen verschiedene Städte, Bundesländer und Regionen auf unterschiedliche Weise. Da sich die Vorschriften zur sozialen Distanzierung verschoben haben, können Sie auch erwarten, dass sich das regionale Suchverhalten ändert. Überprüfen Sie Ihre geografischen Gebotsanpassungen und Budgetallokationen noch einmal - gilt die Leistung vor der Krise auch in der Krise? Sie sollten alle Einstellungen nochmals genau prüfen. Ganz im speziellen die Gebotseinstellungen nach Geräten. Suchen die User jetzt mehr auf dem Desktop oder doch auf dem Handy?